Kommunen schulen sich für Klimaschutzportale

Foto: Energieagentur Rheinland-Pfalz

Mit Online-Kommunikation zu mehr Bürgerbeteiligung und Akzeptanz im Klimaschutz vor Ort: Die regionalen Klimaschutzportale in Rheinland-Pfalz unterstützen die Klimaschutzmanagerinnen und -manager dabei kommunale Klimaschutzkonzepte zu erstellen, umzusetzen und öffentlichkeitswirksam zu kommunizieren. Die Portale sind zentrale Anlaufstelle der Klimaschutzaktivitäten von Stadt, Kreisen und Kommunen. Sie werden von diesen inhaltlich betreut.

Interesse an Klimaschutzportalen wächst

In den Landkreisen Alzey-Worms, Eifelkreis Bitburg-Prüm, Kusel, Westerwaldkreis und der Stadt Speyer gehen noch in diesem Jahr weitere Klimaschutzportale als zentrale Kommunikationsplattformen rund um die Klimaschutzaktivitäten in der jeweiligen Region online.

Am 24. Februar 2022 nahmen 30 KlimaschutzmanagerInnen und Mitarbeitende der Pressestellen auf Kreis- und Verbandsebene an einer ganztägigen Online-Schulung zum Arbeiten mit den Portalen teil. Nun können die Teilnehmenden gemäß dem Motto "Klimaschutz.Vernetzt.Deine Region" die Portale für die Information und Beteiligung Ihrer Bürgerschaft und anderer Akteure befüllen und nutzen.

Mit dabei waren auch neue Klimaschutzmanagerinnen und -manager aus der bisherigen Pilotregion. Dazu gehören die Landkreise Bad Dürkheim, Germersheim, Südliche Weinstraße und die Stadt Landau. Deren Klimaschutzportale wurden im Oktober 2021 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Weitere Informationen und Links zu den Portalen bietet die Webseite: http://klimaschutzportal.rlp.de/

Die Klimaschutzportale wurden im Rahmen des Verbundprojektes „Kommunale Treibhausgasbilanzierung und regionale Klimaschutzportale in Rheinland-Pfalz (KomBiReK)“ der Energieagentur Rheinland-Pfalz mit der Universität Koblenz-Landau erarbeitet und vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und dem Land Rheinland-Pfalz gefördert.