Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI)

Mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) fördert die Landesregierung Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in den Kommunen. Das Programm besteht aus zwei Teilen: der Pauschalförderung und dem Wettbewerb. Der Förderumfang beträgt insgesamt 250 Mio. Euro.

Die Landesenergieagentur berät zur Pauschalförderung. Damit können Kommunen beispielsweise Solaranlagen (unter Ausschluss von EEG-geförderten Anlagen), den Aufbau einer Ladeinfrastruktur, E-Lastenräder oder auch die Umstellung auf LED-Beleuchtung finanzieren.

Aktuelle Änderungen auf dieser Seite (Stand 10. April 2024)

 

Mit unserem KIPKI-Ticker halten wir Sie über alle Neuerungen per E-Mail auf dem Laufenden.

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Beratung durch die Landesenergieagentur

Die Expert:innen der Energieagentur Rheinland-Pfalz unterstützen Kommunen im Rahmen von KIPKI dabei, ihre bewilligten Projekte umzusetzen und begleiten die Kommunen bis zur Erstellung des Verwendungsnachweises.

Sobald eine Kommune ihren Bewilligungsbescheid erhalten hat, kann sie mit der Umsetzung der KIPKI-Maßnahmen beginnen. Hierbei steht das KIPKI-Team während der ganzen Umsetzungsphase bis Juni 2026 selbstverständlich zur Verfügung!

Nach erfolgreichem Projektabschluss unterstützt die Energieagentur Rheinland-Pfalz bei der Übertragung der Projekte in den Energieatlas, um sämtliche Daten online und öffentlich zugänglich zu machen.

Individuelle Beratung

Wir bieten jeder Kommune gerne eine individuelle Umsetzungsbegleitung an.

Lassen Sie uns bitte dafür die ausgefüllte Bedarfsanfrage für Ihre KIPKI-Umsetzung zukommen.

Terminvereinbarung: kipki@energieagentur.rlp.de

Hinweise zu KIPKI-Formalitäten nach Bewilligung

Erklärfilm zu KIPKI

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FAQ KIPKI

Der FAQ bezieht sich noch überwiegend auf die Fördermöglichkeiten. Er wird derzeit im Hintergrund überarbeitet, um zukünftig den Fokus auf die Umsetzung der KIPKI-Maßnahmen und den Verwendungsnachweis zu legen.

KIPKI - Wettbewerb

Weitere 60 Millionen Euro stehen im Rahmen eines Wettbewerbs für Maßnahmen des Klimaschutzes und der Klimawandelanpassung für Kommunen und Unternehmen zur Verfügung.

Mit 25 Millionen Euro sollen Projekte im Rahmen der Wasserstoffstrategie des Landes gefördert werden. Ein zweiter Schwerpunkt liegt mit 35 Millionen Euro auf der Entwicklung nachhaltiger Innenstädte der Zukunft, der Förderung kommunaler Wärmenetze und der nachhaltigen Entwicklung sozialer Begegnungsorte in den Kommunen.

Die Abwicklung des Wettbewerb erfolgt durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau. Die Einzelheiten der jeweiligen Wettbewerbsteile finden Sie unter https://kipki.rlp.de/kipki-wettbewerb

Ansprechpartnerin: Almut Rusbüldt , Telefon 06131 / 16-2621
Innenstädte der Zukunft