Klimaschutzportale: Bürgerbeteiligung und Akzeptanz durch Kommunikation

Eine große Herausforderung der Klimaschutzarbeit ist die Beteiligung und Motivation der Bevölkerung und anderer Akteure. Mit der neuen Kommunalrichtlinie gewinnt die Öffentlichkeitsarbeit und Einbindung der Akteure weiter an Bedeutung. Oft stellt sich jedoch die Frage, wie die Bürger:innen im kommunalen Klimaschutz umfassend informiert und beteiligt werden können. Ein Mittel -  die gezielte Online-Kommunikation!

Klimaschutz.Vernetzt.Deine Region.

Die regionalen Klimaschutzportale unterstützen die Klimaschutzmanager:innen in Landkreisen und kreisfreien Städten als Kümmerer bei der Kommunikation, Erstellung und Umsetzung der kommunalen Klimaschutzkonzepte und Aktivitäten.

Mit der Website ist zentrale und umfassende Kommunikation mit partizipativen Elementen möglich. Für die gemeinsame Kommunikation können auch kreisangehörige (Verbands-)Gemeinden ihre Aktivitäten auf eigenen Unterseiten präsentieren.

Ziele: Durch Onlineangebote können viele Bürger:innen informiert und beteiligt werden. Dadurch erhöht sich die Akzeptanz der kommunalen Klimaschutz-Aktivitäten und bietet die Grundlage zum Mitgestalten. Die Kümmerer der Kommunen erhalten ein Werkzeug, dass Sie während des gesamten Prozesses im kommunalen Klimaschutz und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.

Klimaschutzportale: Die Website ist modular aufgebaut und intuitiv zu bedienen. Inhalte sind unter anderem

Die Energieagentur Rheinland-Pfalz schult, unterstützt und begleitet die Kreise beim Aufbau des Klimaschutzportals und danach. Die Anzahl verfügbarer Portale ist begrenzt, über neue Portalrunden wird gesondert informiert.

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Die damalige Universität Koblenz-Landau (heute RPTU) entwickelte und erprobte das Template der „Regionalen Klimaschutzportale“ zusammen mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz zunächst in einer Pilotregion.

Diese umfasst die Landkreise Bad Dürkheim, Germersheim, Südliche Weinstraße und die Stadt Landau/Pfalz, die seit Oktober 2021 online sind. Vier weitere Landkreise sind hinzugekommen:

Das zugehörige Projekt "KomBiReK" in der bisherigen Form endete zum 31. Dezember 2022. Die Angebote zu den Regionalen Klimaschutzportalen und der kommunalen Treibhausgasbilanzierung mit dem Klimaschutz-Planer wurden verlängert und bestehen weiterhin. Im Jahr 2023 werden vier weitere Klimaschutzportal-Pakete vergeben.