Auszeichnung für das „Haus am Baum“ des Studierendenwerk Trier

 

Bis 2050 soll der Gebäudebestand in Deutschland klimaneutral sein. Deshalb sollten Bauherren schon heute den Blick auf die Zukunft richten und ihre Gebäude energetisch bauen oder sanieren. Der Vorteil: Es schont den eigenen Geldbeutel, macht die Immobilie zukunftsfähig und erhöht ihren Wert. Zudem dient es dem Klimaschutz und damit dem Wohl künftiger Generationen.


Das Studierendenwerk Trier hat genau das mit seinem neuen Wohnheim „Haus am Baum“ beim Martinskloster umgesetzt: ein modernes, effizientes Holz-Hybrid-Gebäude im KfW-40 Standard. Dieser wird u.a. durch verschiedene bauliche und technische Maßnahmen, die Verwendung von erneuerbaren Energien für Strom und Wärme erreicht und sagt aus, wie energieeffizient ein Gebäude im Vergleich zu einem Referenzgebäude ist.

 

 

Die Besonderheit beim „Haus am Baum“ ist zudem, dass es um einen alten, großen Baum herum gebaut wurde und verschiedene Objekte zur Geschichte des angrenzenden Martinskloster in die Studierendenappartments und das Foyer integriert sind.

 

 

Im Rahmen der feierlichen Eröffnung übergab Staatssekretär Michael Hauer die Klimaschutzplakette „H.ausgezeichnet“ an Andreas Wagner, Geschäftsführer des Studierendenwerk Trier.
 

H.ausgezeichnet

Um privaten und öffentlichen Bauherren Wege zum hochenergieeffizienten Haus aufzuzeigen, zeichnet die Energieagentur hochenergieeffiziente Wohn- und Nichtwohngebäude mit der Landesklimaschutzplakette „H.ausgezeichnet“ aus. Die Plakette ist ein Schild, das mit der persönlichen Hausnummer des Besitzers versehen wird und gleichzeitig den geringen Energieverbrauch des Gebäudes dokumentiert.