Solarpark Affler ist Startschuss für die Energiezukunft in der Region Südeifel.

Solarpark Affler mit knapp 25.000 Modulen und 34 Wechselrichtern; Foto: WES Green

Der Solarpark Affler in der Südeifel ging bereits offiziell in Betrieb. Die Inbetriebnahme im Sinne des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist der Startschuss für die künftige Ökostromproduktion in der Gemeinde Affler und gleichzeitig der Auftakt für weitere Photovoltaik-Projekte in der Region. Die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz wird dann im Frühjahr 2022 beginnen.

Der Solarpark wurde in einer Kooperation des Projektentwicklers für Freiflächen-Photovoltaikanlagen WES Green mit der Enovos Renewables GmbH und weiteren Partnern geplant und umgesetzt. Beteiligt waren Landschaftsplaner, Kommune, Verbands- und Ortsgemeinde sowie die Erneuerbare Energien Neuerburger Land AÖR (EENL). Ziel des Projekts ist der deutliche Ausbau der Erneuerbaren Energien in der Region.

Umweltfreundliche Energie für alle

„In unserer Gemeinde profitiert jeder Haushalt von der Wertschöpfung durch den Solarpark und die Gemeinde wird finanziell gestärkt. Dazu kommt der unschätzbare Wert umweltfreundlicher Energieerzeugung für die Allgemeinheit. Die Gemeinde steht voll und ganz hinter dem Projekt, das dadurch reibungslos realisiert werden konnte“, erklärt Herbert Steins, Bürgermeister der Gemeinde Affler.

Kommunale Wertschöpfung

„Wir beteiligen uns als Verbandsgemeinde aktiv an der Umsetzung der Energiewende und sorgen gleichzeitig für kommunale Wertschöpfung. Daher begrüßen wir das Engagement der Projektpartner und der Gemeinde Affler sehr. Der Solarpark ist als erstes größeres Projekt der Auftakt für die Energiezukunft in der Region“, erklärt der Verbandsbürgermeister der Südeifel Moritz Petry.

Die Projektbeteiligten und die Kommunen leisten gemeinsam einen positiven Beitrag zum Klimaschutz, aber auch generell zum Natur- und Umweltschutz. Da der Solarpark auf benachteiligtem landwirtschaftlichem Gebiet installiert wurde, wird darüber hinaus die Biodiversität gesteigert sowie die ländliche Entwicklung, unabhängig von der Landwirtschaft, gefördert.

Quelle: WES Green und Enovos