Themenaufruf „Klimaschutz durch Steigerung der Ressourceneffizienz"

Bild: Energieagentur Rheinland-Pfalz

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert umsetzungsorientierte, nicht-investive Projekte zur Entwicklung und Erprobung innovativer Ansätze im Klimaschutz sowie deren bundesweite Verbreitung und Verankerung.

Der Themenaufruf „Klimaschutz durch Steigerung der Ressourceneffizienz“ wurde nun im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) veröffentlicht.
 

Ziele des Förderangebots sind:

  • ein schonenderer Umgang mit Ressourcen, wie Wasser, Kunststoffe, Konsumgüter und wichtigen Rohstoffen
  • die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs
  • die Vermeidung von Abfällen
     

Was wird gefördert?

Mögliche Projektinhalte könnten dabei beispielsweise sein:

  • Breit angelegte Unterstützungs- und Beratungsangebote zur Verlängerung der Lebens- bzw. Nutzungsdauer von Gütern und Produkten
  • Sharing-Konzepte und Ansätze, die einen Anreiz zum Mieten statt Kaufen geben
  • Maßnahmen zum Abbau von Informationsdefiziten
  • Einführung von Rücknahme-, Rückgabe- und Kreislaufsystemen
  • Strategisches Abfall- und Ressourcenmanagement
  • Qualifizierungsmaßnahmen
  • Bewertungskonzepte und -tools
  • Aufbau von bundesweiten Netzwerken mit Fokus Ressourceneffizienz zur
  • Einsparung von Treibhausgasemissionen

Im Fokus stehen damit umsetzungsorientierte, nicht-investive Projekte.
 

Wer wird gefördert?

Antragsberechtigt sind alle juristischen Personen des öffentlichen und privaten Rechts (also z.B. Kommunen). Die Förderung erfolgt in einem wettbewerblichen zweistufigen Verfahren. Bei der Bewertung der Vorhaben steht der entsprechende Beitrag zur Treibhausgasminderung im Mittelpunkt.

 

Projektskizzen können ab dem 15. Juni 2023 bei Z-U-G eingereicht werden.
Frist ist der 15. September 2023.