Solaroffensive in der Verbandsgemeinde Hachenburg

Die Referentinnen und Referenten freuten sich über eine gut besuchte Solaroffensive. V. l. n. r.: Samuel Tarara, Katja Manns, Gabriele Greis, Timo Karl, Thorsten Albrecht, Torsten Knauf, Edgar Wolf; Bild: Fotostudio Röder-Moldenhauer

In Kooperation mit dem BUND hatte die Verbandsgemeinde Hachenburg Anfang Juli zur „Solaroffensive“ nach Höchstenbach geladen. Rund 80 Bürgerinnen und Bürger waren in die Mehrzweckhalle gekommen und erhielten alle Informationen rund um Photovoltaik auf dem eigenen Dach.

  • Wie erfahre ich, ob sich mein Dach für eine Photovoltaik-Anlage eignet?
  • Welche Deckungsmöglichkeiten mit Sonnenenergie gibt es?
  • Wie funktioniert das Zusammenspiel mit E-Auto und Wärmepumpe?

Auf diese und viele weitere Fragen erhielten die Bürger Antworten von den Experten.

Chancen der Nutzung von Sonnenenergie

Katja Manns vom BUND und Gabriele Greis, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Hachenburg verwiesen auf die Herausforderungen durch den Klimawandel, aber auch auf die Chancen für die Bürger durch die Nutzung von Sonnenenergie. Der Nachhaltigkeitskoordinator der Verbandsgemeinde Hachenburg, Timo Karl, schloss daran an und erläuterte erste Schritte und Informationsmöglichkeiten auf dem Weg zur eigenen Anlage.

Edgar Wolf von der Firma Asotec Hattert und Torsten Knauf vom Unternehmen Schoenergie mit Niederlassungen u.a. in Föhren und bald in Mülheim-Kärlich präsentierten den Stand der Technik und die aktuellen Anwendungsmöglichkeiten von Solarenergie auf dem privaten Hausdach.

Abgerundet wurde das Informationsangebot durch die Vorträge von Samuel Tarara vom Immobiliencenter Bad Marienberg der Sparkasse Westerwald Sieg und von Thorsten Albrecht von der Albrecht & Partner Steuerberatungsgesellschaft Hattert, welche über Finanzierungsmöglichkeiten, bzw. über das aktuelle Steuerrecht bei der Anschaffung einer Photovoltaikanlage referierten.

Eine Stunde lang wurden die anschließenden Fragen der Bürger durch die Referenten beantwortet. Das rege Interesse zeigt, wie hochaktuell die Energiewende für die Bürgerinnen und Bürger ist. Die Veranstaltung traf den Nerv der Zeit.