Neue Klimaschutzmanagerin in der VG Unkel

Bürgermeister Karsten Fehr und Sonja Klewitz, Leiterin Fachbereiche Bauwesen und Infrastruktur (rechts) freuen sich über die Verstärkung durch die neue Klima- und Mobilitätsmanagerin Kimberly Thomalla, Bild: Stefanie Senk, VG Unkel

Seit Anfang Oktober 2022 ist Kimberly Thomalla als Klima- und Mobilitätsmangerin in der Verbandsgemeinde Unkel tätig.

„Nachdem der Verbandsgemeinde Unkel in der Vergangenheit eine entsprechende Förderung verwehrt wurde, ist es nun - dank der Zustimmung der Kommunalaufsicht Neuwied - gelungen, auch ohne diese Drittmittel eine Stelle für das Klima- und Mobilitätsmanagement einzurichten“, freut sich Bürgermeister Karsten Fehr.

„Ich verstehe meine Tätigkeit als eine Querschnittsaufgabe, wobei ich als Ansprechperson rund um das Themenfeld Klimaschutz, Klimaanpassung und nachhaltige Mobilität fungiere. Wichtig ist es, alle Akteure zu kennen, sie einzubinden und Netzwerke auszubauen und aufrechtzuerhalten. Ganz nach dem Motto 'Klimaschutz ist Teamarbeit'. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und dass ich in der Verbandsgemeindeverwaltung Unkel so gut aufgenommen wurde“, so Kimberly Thomalla.

Nachdem sich die Verkehrsingenieurin bereits in ihrer Bachelorarbeit mit dem Feld der Nachhaltigkeit befasst hat, zog es sie von Aachen wieder zurück in ihre Heimat. Hier wird sie nun neben ihrer Tätigkeit als Klima- und Mobilitätsmanagerin weiter an ihrem Master-Abschluss arbeiten.

Konzepte, Projekte und Infovermittlung

„Es geht um die Aufstellung bzw. Begleitung von Konzepten in den Bereichen Klima und Mobilität, Umsetzung konkreter Projekte für und mit den Kommunen und ihrer Bürgerinnen und Bürger sowie der Informationsvermittlung zu Angeboten, Förderungen und aktuellen Entwicklungen rund um die genannten Themenfelder. Durch die personelle Verstärkung und Aufgabenbündelung an einer Stelle kann sich diesen wichtigen Zukunftsthemen nun entsprechend angenommen werden“, erläutert Sonja Klewitz, Leiterin des zuständigen Fachbereiches Bauwesen und Infrastruktur, das vielfältige Aufgabengebiet.

Nach einer Orientierungsphase kann nun der Fokus auf die ersten Arbeitsschwerpunkte gerichtet werden. „Diese werden im Bereich der nachhaltigen Mobilität liegen: dem Radverkehr, dessen Verknüpfung mit dem Fußgängerverkehr und dem ÖPNV sowie der E-Mobilität. Hier wollen wir - gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Räten unserer Kommunen - im kommenden Jahr buchstäblich einen großen Schritt weiter kommen“, so Bürgermeister Fehr. „Lassen sie uns gemeinsam an unserem Klima-Fußabdruck arbeiten!“