“Kommunen aktiv für den Klimaschutz” lautete das Motto der 17. Klimaschutzkonferenz des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.
Die Folgen des Klimawandels treffen Städte und Gemeinden in besonderem Maße - beispielsweise in Form von Dürreperioden oder Hochwasser. Gleichzeitig kommt den Kommunen und insbesondere deren Klimaschutzverantwortlichen eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz und der Anpassung an die Klimawandelfolgen zu. Vor dem Hintergrund klammer Kassen und personeller Engpässe ist es deshalb wichtig, Kommunen Lösungsansätze und Ideen zu bieten, wie sie Klimaschutz und die Anpassung an die Klimawandelfolgen möglichst nachhaltig, effizient und gemeinsam mit den Bürgern umsetzen können. Dazu bot die Klimaschutzkonferenz in Bonn Mitte Mai viele Anregungen und Ideen. Deshalb reisten auch zahlreiche Klimaschutzverantwortliche aus der Region Westerwald zur Konferenz im Bonner Wissenschaftszentrum und tauschten sich in mehreren Foren zu den unterschiedlichsten Themen aus.
Auf der Agenda standen:
- Klimaangepasste Stadtentwicklung – Hitzeschutz & Starkregenvorsorge in Kommunen
- Wald als Klimaschützer
- Smart Cities & Nachhaltigkeit
- Energie- &Wärmewende in Kommunen
- Bausteine der Mobilitätswende in ländlichen Räumen
- Energieeffizienz & Sanierung
Neben den Fachforen stellten Vorträge und Diskussionen praxisnahe Beispiele zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung, zur Mobilitäts- und Wärmewende und zur Nachhaltigkeit in den Fokus. Sabine Schneider, Regionalreferentin der Energieagentur Rheinland-Pfalz für die Region Westerwald fasst zusammen: “Sehr fundierte und informative Vorträge, spannende Diskussionen und ein reger Austausch liefern viele Ideen und Denkansätze. Die Veranstaltung ist zudem eine tolle Gelegenheit zum Netzwerken und zum übergreifenden Austausch”.