Forum II: Chancen und Herausforderungen für Unternehmen im Strombereich
Der Ausbau der regenerativen Energien im Strombereich geht weiter voran. Auch für die Zielgruppe Unternehmen kann die Nutzung von regenerativen Stromerzeugungsanlagen interessant sein. Besonders die Technologien Kraft-Wärme-(Kälte)-Kopplung (KWK(K)) und Photovoltaik (PV) stehen bei den Unternehmen hoch im Kurs. Allerdings haben sich die Geschäftsmodelle der regenerativen Energie-Anlagen verändert. Dies war Thema in Forum II Chancen und Herausforderungen für Unternehmen im Strombereich.
Mehr und mehr in Infrastrukturen denken
Im Bereich der KWK(K)-Anlagen spielt, laut Aussage von Heinz Ullrich Brosziewski - Vizepräsident des Bundesverbandes Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK), die Wirtschaftlichkeit von Anlagen eine große Rolle. Allerdings rückt das Thema Nachhaltigkeit bei den Unternehmen mehr und mehr in den Fokus. "Es wird nicht mehr in einzelnen Lösungen gedacht, sondern mehr in Infrastrukturen", so Brosziewski. Eine Sektorenkopplung biete sich bei KWK(K)-Anlagen besonders gut an. Anstatt regenerativen "Überschuss-Strom" in großen elektrochemischen Batteriespeichern zwischen zu speichern, sollte das Potential des Gasnetzes genutzt werden. Power-to-Gas-Anlagen erzeugen mit regenerativem Strom Erdgas, das in das Erdgasnetz eingespeist werden kann. In KWK(K)-Anlagen kann das regenerative Erdgas zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt werden. "Die Infrastruktur ist bereits heute vorhanden, wir müssen nur nachhaltig und langfristig denken", appelliert Brosziewski. Besonders im industriellen und gewerblichen Bereich sind KWK(K)-Anlagen eine zukunftssichere und lohnende Investition, wenn diese auf den Endverbraucher abgestimmt sind. Hier gilt es im Vorfeld eine Analyse des Strom- und Wärmeverbrauchs durchzuführen, um sich bei der Planung für eine optimale Anlagengröße entscheiden zu können. "KWK(K)-Anlagen sorgen für mehr Eigenständigkeit und Betriebssicherheit der Unternehmen. Es werden aber auch heute noch viele Fehler bei der Planung und dem Betrieb solcher Anlagen gemacht. Hohe Qualität bei der Planung und Umsetzung solcher Anlagen würden das Image der KWK(K)-Anlagen noch weiter erhöhen", so Brosziewski.
Das auch andere Technologien beim Endverbraucher Unternehmen auf Interesse stoßen, stellte Hardy Müller, Geschäftsführer der damm solar GmbH, in seinem Vortrag Photovoltaik in der Umsetzung: Ein Bericht aus der Praxis – Solarstrom lohnt sich für Unternehmen dar. "Solarstrom lohnt sich momentan mehr denn je für die Unternehmen. Die Systempreise sind niedrig und die Qualität der Produkte so hoch wie nie zuvor. Wir sprechen hier von einer Langlebigkeit der Anlage von bis zu 40 Jahren", so Müller. Das Problem sei eher die Denkweise vieler Endverbraucher. Hier herrscht der Tenor vor, dass sich PV-Anlagen aufgrund der in den letzten Jahren stark gefallenen EEG-Einspeisevergütung für den Endverbraucher aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr rentieren. Auch die stetigen EEG-Novellen hinterlassen bei Gewerbetreibenden eine gewisse Unsicherheit. "Mit einer PV-Anlage im gewerblichen Bereich kann auch heute noch vom ersten Tag an Geld verdient werden. Dies gilt für die Volleinspeisung des PV-Stroms genauso wie für den Eigenverbrauch", erklärte Müller an verschiedenen Umsetzungsbeispielen. Dabei machte er deutlich, dass besonders der Eigenverbrauch für gewerbliche Endkunden das interessanteste Geschäftsmodell darstellt: "Die PV-Stromgestehungskosten liegen bei großen PV-Anlagen auf Hallendächern im Bereich von 7 bis 10 €Cent/kWh. Bei Strombezugskosten von 25 bis 28 €Cent/kWh spart das Unternehmen im Eigenverbrauch 15 bis 18 €Cent/kWh an Stromkosten ein, denn die Sonne schickt uns keine Rechnung!", erläutert Müller.
Nutzung von PV-Strom sinnvolle Option für Unternehmen und Kommunen
Das die Nutzung des PV-Stroms nicht nur für Gewerbetreibende sondern auch für Kommunen eine interessante Option sein kann, zeigt die neu erschienene Studie der Energieagentur und von BET "Attraktive Geschäftsmodelle mit PV-Anlagen". Dr. Ralf Engelmann, Energieagentur Rheinland-Pfalz und Mitautor der Studie, stellte die Kerninhalte vor. "Die geänderten rechtlich-regulatorischen Rahmenbedingungen, die gesunkene Einspeisevergütung aber auch sinkende Photovoltaik-Systempreise erfordern die Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen, die auf den Endkunden individuell zugeschnitten sind. In der vorliegenden Studie werden verschiedene Vermarktungsmöglichkeiten und Geschäftsmodelle für Photovoltaik-Anlagen aufgegriffen und erläutert", erklärte Engelmann. Die Studie ist eine Entscheidungshilfe für die potentiellen Umsetzer von PV-Anlagen. "Was unsere Studie von anderen Studien unterscheidet, sind die zahlreichen Steckbriefe der regionalen Umsetzungsbeispiele sowie die Checklisten für die Umsetzung von PV-Anlagen."
Die Studie ist auf der Homepage der Energieagentur Rheinland-Pfalz als Download verfügbar.
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