Energieagentur Rheinland-Pfalz hat Ende Dezember ihre Nothilfe beendet!
Wiederaufbau nach der Flut
Die Energieagentur Rheinland-Pfalz hat in dem vom flutbetroffenen Ahrtal Schadensanalysen erhoben. Im Zentrum der Befragung standen vor allem Schäden an Heizanlagen. 1.068 Erhebungsbögen sind bei der Landesenergieagentur eingegangen. In 759 Bögen wurden ein Heizungstotalschaden oder der Bedarf an einer Notlösung gemeldet. Inzwischen sind nahezu alle Betroffenen, die sich bei der Energieagentur Rheinland-Pfalz gemeldet haben, mit Wärme versorgt. Lediglich 34 Haushalte, die keine Angaben zur Schadenslage gemacht hatten, konnten noch nicht erreicht werden. Die Energieagentur Rheinland-Pfalz wird auch diesen möglichen Bedarf zum Abschluss bringen. Danach beendet sie ihre Nothilfe und widmet sich dem zukunftsfähigen Aufbau des Ahrtals.
Gemeinsamer Abschlussbericht 2021: Wärme- und Gasversorgung im Ahrtal nach der Flutkatastrophe
Falls Sie Probleme mit Ihrer (Übergangs-)Heizanlage haben, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Heizungsbaubetrieb oder kontaktieren Sie einen Anbieter von mobilen Heizzentralen.
Im Falle einer Störung der von uns vermittelten mobilen Heizungen von Mobiheat, können die Störungen unter der Telefonnummer 0821 710 11 0 gemeldet werden. Die Leistungen des Technikers zur Störungsbehebung werden in Rechnung gestellt.
Sollte Ihr betreuender Handwerksbetrieb nicht zur Verfügung stehen, können Sie über die folgenden Links einen Betrieb finden:
- Fachbetriebsuche des Fachverbands Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Rheinland- Rheinhessen
- Such-Plattform für schnelle Unterstützung der Handwerkskammer Koblenz
Auf diesen Seiten finden Sie detaillierte Informationen über technische Lösungen, Beratungsangebote, Fördermittel und Veranstaltungen, die betroffene Bürger, Unternehmen und Kommen nutzen können.
Die Landesregierung hat die Energieagentur Rheinland-Pfalz damit beauftragt, den Bedarf an Wärmeversorgung in den Überflutungsgebieten zu erheben und Kommunen und Betroffene bei Lösungsansätzen konkret zu unterstützen.
Um die Kommunen möglichst umfassend zu begleiten, hat die Energieagentur Rheinland-Pfalz vier strategisch relevante Handlungsfelder identifiziert.
- Bedarfserhebung, Beratung und Nachverfolgung mit individueller Energieberatung und Angebotserstellung durch Fachbetriebe, mit Fokus auf die betroffenen Verbandsgemeinden
- Kurzfristige Umsetzung von individuellen und kollektiven Übergangslösungen (z. B. mobile Wärmenetze)
- Zeitnahe Sichererstellung der Gasversorgung im Gebiet Bad Neuenahr-Ahrweiler mit der Wiederherstellung möglichst großer Versorgungsareale durch Beschleunigung der Reparaturarbeiten und Schaffung von Übergangslösungen im lokalen Gasnetz
- Entwicklung nachhaltiger Wärmeversorgungslösungen für das Ahrtal (z. B. mit Informationsveranstaltungen und Zukunftskonzepten für eine langfristige und nachhaltige Energieversorgung).
Die Grafik fasst die vier strategischen Handlungsfelder zusammen:
Die Energieagentur Rheinland-Pfalz möchte einen Beitrag dazu leisten, dass das Ahrtal als klimaneutrale Region wiederaufgebaut wird. Das bedeutet, dass beim Wiederaufbau eine Energieversorgung (Strom, Wärme, Verkehr, Industrie) auf Basis von 100 Prozent erneuerbarer Energien angestrebt werden soll, ebenso wie eine Land- und Forstwirtschaft, die keine Emissionen mehr verursacht, ergänzt durch eine emissions- und abfallfreie Kreislaufwirtschaft.
Momentan arbeiten die Verantwortlichen in den Kommunen – gemeinsam mit zahlreichen anderen Akteuren, darunter der Energieagentur Rheinland-Pfalz – an einem Konzept zum klimaneutralen Ahrtal. Diesen Prozess wird die Landesenergieagentur mit ihrer Fachkompetenz begleiten und moderieren.
Die ersten Kommunen im Ahrtal haben sich bereits auf den Weg einer klimaneutralen Zukunft gemacht:
Marienthal hat einen EFRE-REACT-Förderantrag gestellt, um den Bau eines Nahwärmenetzes zu starten.
Kreuzberg hat eine Machbarkeitsstudie für ein Nahwärmenetz erstellt und die Ergebnisse am Freitag, 10. Dezember, der Bevölkerung vorgestellt.
Rech erstellt derzeit eine Machbarkeitsstudie für eine Wärmeversorgung mit Nahwärme.
Dernau und Mayschoß haben die Wärmeverbrauchsdaten erhoben. In Kürze soll eine Machbarkeitsstudie und Mitte Januar vorgestellt werden.
Altenburg informiert sich derzeit über das Thema Kalte Nahwärme.
Immer wieder melden sich Unternehmen und Institutionen mit Hilfsangeboten bei der Energieagentur Rheinland-Pfalz, die sich an Hochwasserbetroffene richten.
Die bisher bei der Energieagentur Rheinland-Pfalz gemeldeten konkreten Bedarfe und Angebote finden Sie zusammengefasst in der Übersicht „Bedarfe und Angebote im Hochwassergebiet“ (excel, 40 KB).
Für Hilfe-Suchende
Kommunen und Institutionen: Melden Sie Ihren konkreten Bedarf, indem Sie das Formular „Konkrete Bedarfsmeldung“ ausfüllen und an waerme(at)energieagentur.rlp(dot)de senden.
Zum Beispiel 50 Heizkörper für Ihre Ortsgemeinde. Wir informieren Sie über ein passendes Angebot, sobald dies bei uns eingegangen ist. Sie kontaktieren dann den Anbieter. Schauen Sie auch regelmäßig in die Übersicht „Bedarfe und Angebote im Hochwassergebiet“ (excel, 40 KB), um eine Übersicht zu den aktuellen Angeboten zu haben.
Bürgerinnen und Bürger: Melden Sie Ihren Bedarf mit dem Erhebungsbogen für das Wiederherstellen der Wärmeversorgung der Energieagentur Rheinland-Pfalz und und senden ihn an waerme(at)energieagentur.rlp(dot)de. Den Bedarf können Sie auch direkt über die Webseite an die Energieagentur Rheinland-Pfalz weiterleiten.
Für Anbieter von Hilfsangeboten und Lösungsansätzen
Melden Sie Ihr Angebot, indem Sie das Formular „Erfassung Hilfsangebote“ ausfüllen und an waerme(at)energieagentur.rlp(dot)de senden.
Zum Beispiel bieten Sie eine technische Lösungen zur Raumbeheizung an oder möchten Baumaterialien spenden. Wir informieren die Hilfe-Suchenden über ein passendes Angebot. Diese nehmen dann direkt Kontakt zu Ihnen auf.
- Fördermöglichkeiten für energetische Gebäudesanierung bzw. zum energieeffizientem Wiederaufbau - Leitfaden
- Unterstützungsangebote für Unternehmen in der Ahr-Region - Infoblatt
- Handwerker hilft Handwerk: Liste für Hilfsangebote im Landkreis Ahrweiler
- Infoblatt zum individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP)-Wohngebäude
- Ablauf einer Vor-Ort-Beratung zur Wiederherstellung der Wärmeversorgung
- Entscheidungshilfe und Angebote für Heizungsarten
- Informationspapier mit Empfehlungen zum "(Übergangs-)Heizen im Flutgebiet"
- Erfassung der Wärmeversorgung in Gebäuden für Schornsteinfeger (zum Ausfüllen und Einreichen bei der Energieagentur Rheinland-Pfalz)
- Liste mit Anbietern von mobilen Heizzentralen als Übergangslösung
- Liste mit Hilfsangeboten und -gesuchen im Hochwassergebiet
- Info für Gaskunden ohne Gaszähler zur Wiederbetriebnahme der Gasversorgung
Hier finden Sie kommende Veranstaltungen zum Thema Wärme und Wiederaufbau im Ahrtal, die wir (mit-)organisieren:
Zukunftsfähige Sanierung nach der Flut - Heute schon an Morgen denken! – Info-Veranstaltung für Betroffene
Ort: online
Termin: 9. März 2022, 18:00 bis 19:30 Uhr
Veranstalter: Energieagentur Rheinland-Pfalz mit den Städten Sinzig und Bad Neuenahr-Ahweiler als Kooperationspartnern
Stadt Bad Neuenahr-Ahweiler
Und vergangene Veranstaltungen...
Zukunfts-Chancen und Zuversicht im Hotel Krupp

Im Hotel Krupp in Bad Neuenahr-Ahrweiler war Günther Uhl, dem Besitzer des Hotels, schnell klar: Er würde den ersten Schock überwinden und dann direkt mit dem Wiederaufbau loslegen. Aufgeben kam nicht in Frage, auch wenn der gesamte Gebäudekomplex samt Kellerräumen und Außenbereichen überspült worden war. Im Frühjahr 2022 sollen Gäste wieder einkehren können. Darauf galt es hinzuarbeiten.
Doch wie die Sanierung des Gebäudes bezahlen? Welche Maßnahmen zur Sanierung und Optimierung nutzen, die auch zukunftsfähig sind? Der Austausch mit Ralf Link, dem Fachkoordinator „Energieeffizienz“ der Energieagentur Rheinland-Pfalz auf einer regionalen DEHOGA-Info-Veranstaltung, brachte Aufluss. Eine Energieberatung sei ein sinnvoller nächster Schritt. Dafür wurde Diemtar Rieth, Energie- und Materialeffizienzberater von der Energieagentur Mittelrhein, einbezogen. Gemeinsam begutachteten sie die Schäden vor Ort, besprachen sinnvolle Fördermöglichkeiten und entwickelten einen Sanierungsfahrplan für das Hotel.
Hotelier Uhl profitiert damit vom großen Vorteil, dass mit Zeitpuffer zum Saisonbeginn alle erforderlichen Planungsschritte aufeinander abgestimmt und koordiniert in die Wege geleitet werden können.
Unternehmen mit Interesse an einer Beratung können sich an die Ansprechpartner der Energieagentur Rheinland-Pfalz wenden. Ein Infoblatt fasst die Unterstützungsangebote zusammen.
Fördertipps für die App
Nachbarschaftshilfe hat eine große Bedeutung für alle Betroffenen in den Hochwassergebieten. Wer dabei unterstützen kann, der erreicht gleich mehrere Menschen.
Dieses Glück durfte Schornsteinfeger Bernd Wagner im Ort Insul erfahren. Dort organisiert ein ansässiger Unternehmensberater mancherlei für seine Nachbarn. Und diesem Helfer konnte Wagner ganz konkret weiterhelfen: mit Hinweisen auf aktuelle Förderprogramme für Gebäude- und Heizungssanierung (nach BAFA und GEG). Diese Informationen sind nun über eine im Ort verbreitete App für alle zugänglich.
Bürgershuttle für Flutopfer
Durch die Flut war die Mobilität im südlichen Bereich der Ahr in Bad Neuenahr-Ahrweiler stark eingeschränkt. Dort gibt es sehr wenig Versorgungsinfrastruktur - die befindet sich eher im nördlichen Teil der Ahr, z. B. mit dem Mittelzentrum, der Altstadt etc.
Im südlichen Bereich wohnen viele - auch ältere Menschen - die ihr Fahrzeug während des Hochwassers verloren haben. Aufgrund der örtlichen Begebenheiten - mit zerstörter Straßeninfrastruktur - kann der ÖPNV nicht fahren. Zudem wurden auch viele Fußgängerbrücken zerstört.
Deshalb hat die Stadt schnell und unkompliziert einen Bürgershuttle als Ringbahn auf die Beine gestellt. Jeder Bürger kann dieses Shuttle kostenfrei nutzen. Die Menschen in Bad Neuenahr-Ahrweiler können an verschiedenen Haltestellen ein- und aussteigen. Bereits auf der ersten Fahrt mit dem Kleinbus (9 Personen) war der Bus voll belegt. Diese wunderbare Aktion der Stadt hat viel Zuspruch durch die Bürgerinnen und Bürger erhalten.
Spende von 10 Brauchwasserwärmepumpen für Familien im Ahrtal
Im Ahrtal wurden, wie eine zeitnahe erste Satellitenauswertung zeigt, 8.997 Gebäude von der Flut getroffen. Viele Familien blicken auch jetzt, Wochen nach der Flut, noch mit Bangen auf die nahenden Herbst- und Wintermonate, weil sie nicht wissen, wie sie ihr Zuhause warm bekommen oder an warmes Wasser herankommen.
Unterstützung bietet jetzt ein Förderverein, der sich momentan noch in der Gründungsphase befindet. Er spendet zehn Brauchwasserwärmepumpen, die in Kombination mit Kaminöfen dafür sorgen, dass zehn Familien im Ahrtal in der kommenden Heizperiode mit Wärme und Warmwasser versorgt werden. Paul Ngahan, Projektleiter für nachhaltige Wärmeversorgung bei der Energieagentur Rheinland-Pfalz, nahm die Spende von Guido Henseler (Förderverein) entgegen. Der Förderverein war auf die Aktivitäten der Landesenergieagentur im Ahrtal aufmerksam geworden und hatte sich wegen der Spende an Paul Ngahan gewandt.
Ursprünglich "nur" für Trinkwasseraufbereitungsanlage gesammelt
Nach der Flut fehlte in vielen Orschaften sauberes Wasser. Guido Henseler zögerte nicht lange: Er streckte aus seinem Privatvermögen 50.000 Euro vor und finanzierte damit eine Trinkwasseraufbereitungsanlage für die Ortsgemeinden Dernau, Marienthal und Rech. Hilfsbereite Spender unterstützten Henseler bei seinem Vorhaben und so kamen letzendlich mehr als 100.000 Euro zusammen. Mehr als genug für die Anschaffung der Trinkwasseraufbereitungsanlage. Henseler nutzte das übrige Geld, um die Brauchwasserwärmepumpen zu finanzieren und neun vom Hochwasser betroffenen Familien aus Dernau, Sinzig und Altenburg eine Freude zu bereiten: Alle erhielten ein Geldkuvert mit 2.000 Euro, um sich kleine Wünsche wie einen kurzen Erholungsurlaub oder den Kauf von Kleidung oder Schuhen erfüllen zu können.
Nahwärmenetze für Flutopfer
Für geschädigte Familien, deren Häuser noch bewohnbar sind, gibt es die Möglichkeit mehrere Gebäude zusammen in einem Nahwärmenetz mit Wärme zu versorgen. In einigen Gemeinden wie Müsch, Dernau und Mayschoß sind solche kleineren Nahwärmenetze bereits umgesetzt und sie dienen anderen Kommunen als Pilotprojekt.
Einzel(not)lösungen für Betroffene
Doch nicht alle betroffenen Häuser können zu Nahwärmenetzen zusammengefasst werden. Hier besteht die Möglichkeit die Gebäude über Einzellösungen wie Kaminöfen zu beheizen. Für das Warmwasser haben viele Familien bislang Elektrodurchlauferhitzer benutzt. Diese Geräte werden nach dem Winter vermutlich nicht mehr benötigt, weil sie zu den neuen langfristigen Lösung nicht passen.
Die zehn Brauchwasserwärmepumpen jedenfalls sind herzlich willkommen, helfen sie doch einigen Familien über den Winter. Ein herzliches Dankeschön im Namen der Empfänger und auch vonseiten der Energieagentur Rheinland-Pfalz.
Vor-Ort-Beratung und Informationen zur Wärmeversorgung
Alle Links und Dokumente, um der Energieagentur Rheinland-Pfalz den eigenen Bedarf bei der Wärmeversorgung mitzuteilen, können Sie über die folgende interaktive Grafik aufrufen. Die Grafik erlaubt Ihnen:
- die Bedarfsabfrage als PDF herunterzuladen, und sie am PC auszufüllen oder auszudrucken,
- Ihren Bedarf über eine Online-Maske direkt in die Datenbank einzugeben und
- nach Wohnraum zu suchen (Notunterkünfte in Ahrweiler und Mendig).
Die Grafik erklärt zudem, wie die vor-Ort-Beratung abläuft, um Ihre Wärmeversorgung wiederherzustellen. Die interaktive Grafik ist auch unter diesem Link zu erreichen: https://www.earlp.de/ablaufberatung
In Kontakt mit den Regionen
Um Informationen in die vom Hochwasser betroffenen Gebiete zu bringen und Bedarfe abzufragen, steht die Energieagentur Rheinland-Pfalz über ihre Regionalbüros in direktem Kontakt mit Bürgermeistern und Klimaschutzmanagern vor Ort.
Zudem vernetzt die Energieagentur Rheinland-Pfalz die kommunalen Spitzenverbände mit den Handwerkskammern und Fachverbänden (SHK-Innungen, Schornsteinfegerinnungen) und dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, um gemeinsam gezielte Informationen und Angebote zu erarbeiten.
Die Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH auf twitter
Sie finden die Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH auch auf twitter. Dort können Sie sich über unterschiedliche Themen der Landesenergieagentur informieren und sich direkt mit anderen Bürgerinnen und Bürgern austauschen. Bei der Benutzung möchten wir Sie jedoch auf das wichtige Thema des Datenschutzes hinweisen.
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