Maßnahmen umsetzen

Für die Umsetzung der Maßnahmen sind nicht nur die bisherigen Vorarbeiten notwendig, sondern auch eine strukturierte Begleitung während der Ausführung der Arbeiten. Dabei ist es wichtig, Zeitpläne zu erstellen, Verantwortlichkeiten der Verwaltungsmitarbeiter bei der Umsetzung zu regeln und zu benennen und gleichzeitig alle Betroffenen (Mitarbeiter und Nutzer) zu informieren.

Kommunikation spielt bei der Maßnahmenumsetzung eine nicht zu unterschätzende Rolle. Diese kann über das Intranet der Verwaltung, Flyer oder Besprechungen erfolgen. Nur durch gute Kommunikationsarbeit, auch nach außen, und die Einbindung der eigenen Mitarbeiter lässt sich die Akzeptanz für eine Maßnahme und die Motivation zum Gelingen beizutragen steigern.

Ein wichtiger Baustein bei der Maßnahmenumsetzung ist das Zeitcontrolling. Hier sollten in regelmäßigen Abständen durch einen Austausch der verantwortlichen Mitarbeiter die Umsetzungsstände erfasst und kontrolliert werden. Nur so lassen sich Zeitverzögerungen oder finanzielle Probleme rechtzeitig erkennen.

Sollten hier Fehler erkannt werden, gilt es ein vorher definiertes Krisenmanagement zu aktivieren. Häufig ergeben sich besonders an diesem Punkt Probleme, da nicht klar ist, wer ist anzusprechen, wenn etwas schief geht.

Alle bei der Umsetzung durchlaufenen Schritte und behobenen Fehler sollten durchaus in den Energiebericht der Kommune einfließen. Denn hieraus lassen sich Lektionen für die Zukunft lernen.

 

Nächster Schritt: Zielerreichung überprüfen